Fragen zur Diskussion über Christa Wolfs “Sprache
der Wende”
1. In ihrer Rede
vom 4. November 1989 thematisiert Wolf die Sprache und wie sie (die Sprache)
auch durch politsche Änderungen in der DDR “befreit” wird. Überlegen Sie, warum es wichtig ist, über die
Sprache zu reden, wenn es ein politisches Machtwechsel gibt. Was ist die
Beziehung zwischen der Politik und der Sprache, besonders in einer
totalitären Regime? (Schreiben Sie 3 – 5 Sätze.)
2. Wolf spricht
die demokratischen Reformen an, die in der DDR vollgezogen werden. Was versteht
Wolf unter Demokratie? Unterstreichen Sie bestimmte Begriffe oder Phrasen, die
Wolf mit der Demokratie verbindet. Welche demokratischen Reformen findet sie
besonders wichtig?
3. Wolf mag den
Begriff “Wende” nicht und wählt stattdessen den Begriff “revolutionäre
Erneuerung,” um die Veränderungen in der DDR zu
beschreiben. Was für bestimmte “Erneuerungen” sieht sie in der Wendezeit?
Welche sind schon passiert und welche möchte Wolf noch sehen?Â
4. Wolf nennt
verschiedene Schwierigkeiten, die die Ostdeutschen in der Wendezeit erfahren.
Was sind diese Schwierigkeiten? Welche Hindernisse (obstacles) zur
erfolgreichen “revolutionären Erneuung” nennt sie?
5. Wolf
konzentriert sich auf Sprichwörter, die in der Wendezeit benutzt werden. Wie
sind diese Sprichwörter Wolfs Meinung nach kennzeichnend für die „revolutionäre
Erneuerung“?
6. Was soll Wolfs
Meinung nach jetzt gemacht werden? Was haben die Ostdeutschen noch zu tun?
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