Fragen zur Diskussion über Freuds Traum und
Traumdeutung
I. Grammatik und
Verständnis:
Finden Sie den passenden Subjekt (fitting grammatical subject) für die
folgenden Nebensätze (Der Subjekt könnte ein einziges Wort oder auch ein ganzes
Konzept in mehreren Wörtern geschrieben sein):
- [ist] nur eine Fassade, hinter
welcher sich dieser verbirgt. (Zeile 4)
-
sich dem Ich aufdrängt, vorbewusst
wird und durch das Sträuben des Ichs jene Veränderungen erfährt, die wir
als die Traumentsellung kennen. (Zeilen 10-12)
- hat
die Stärke gefunden, sich im Ich
geltend zu machen (17-19)
- hat
im Schlaf eine Verstärkung durch
ein unbewußtes Element gefunden. (19-21)
- reproduziert sehr häufig Eindrücke
aus der frühen Kindheit des Träumers
(40-41)
II. Verständnis:
Freuds Begriffe
- Im ersten Satz macht Freud einen
Unterschied zwischen dem manifesten und dem latenten Inhalt
des Traumes. Die Beziehung zwischen diesen zwei Arten von Inhalt enthält
die Traumarbeit des Träumers. Zitieren Sie Wörter im ersten Satz, die
a.) den manifesten Inhalt beschreiben und b.) den latenten Inhalt
beschreiben. Dann erklären Sie mit den eigenen Wörtern in 2 bis 3 Sätzen,
was die Traumarbeit ist.
- Freud beschreibt zwei Anlässeoder
Ursachenzur Traumbildung. (Zeile 15-21) Einer kommt vom Es her und
einer vom Ich her. Zitieren Sie den
Satz, der eine Ursache im Es lokalisiert. In den eigenen Wörtern erklären
Sie, wie das Es die Traumbildung beeinflusst. Dann zitieren Sie den
Nebensatz, wobei Freud den Einfluss von alltäglichen Erlebnissen auf den
Traum erklärt. Beschreiben Sie in den eigenen Wörtern, wie Inhalt aus dem
Ich im Traum bearbeitet wird.
- Freud beschreibt fünf Eigenschaften
des Traumgedächtnisses. Was sind fünf Schlüsselwörter oder
phrasen, die diese Eigenschaften zusammenfassen könnten?
- Fassen Sie einen Ihrer eingenen
Träume schriftlich zusammen, und seien Sie bereit, der Klasse darüber zu
berichten!